Schulden kommen meist nicht plötzlich auf einen Schlag, sondern häufen sich mit der Zeit langsam an. Dennoch oder auch gerade deswegen merken die Schuldner oft erst viel zu spät, wann sie in die Schuldenfalle getappt sind, aus der sie nicht mehr so leicht heraus kommen. Denn schnell geht man Verbindlichkeiten wie Leasingverträge, Kredite, aber auch Handyrechnungen und andere Dinge ein. Wenn dann aber einmal eine Jahresrechnung für die Versicherung oder eine Nachzahlung für den Stromverbrauch daherkommt, ist es mit der ausgeglichenen Haushaltsrechnung meist dahin. Schon sind die Ausgaben höher als die Einnahmen und die Kosten steigen schnell weiter durch Mahngebühren und Verzugszinsen. Um diesem Albtraum so schnell wie möglich zu entrinnen, sollte zum Schulden abbauen ein Umschuldungskredit aufgenommen werden.
Mit dem Umschuldungs Kredit können die offenen Verbindlichkeiten zurückgezahlt werden, um nicht mehr von den Mahngebühren und Verzugszinsen betroffen zu sein. Dadurch ist im Idealfall nur mehr eine einzige Rate zu zahlen, die niedriger ist als die vorher insgesamt geleisteten Zahlungen. Der Umschuldungskredit kann bei verschiedenen Anbietern in Anspruch genommen werden. Viele Finanzinstitute bieten diesen offensiv an, wobei hier oft auch höhere Zinsen anfallen. Günstiger kann es dabei schon kommen, in Kontakt mit der Hausbank zu treten, um die Möglichkeiten zur Umschuldung zu besprechen. Auch ein Schuldenberater kann beim Weg aus den Schulden hilfreich sein.
Der Umschuldungskredit kann ein Weg aus der Überschuldung sein. Jedoch wird dieser oft abgelehnt, wenn bereits zu viele Schufa Einträge vorhanden sind. Hierbei können eine Hypothek oder andere Sicherheiten zu einer Verbesserung der Bonität führen.
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